Zertifikat: Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung, Artikel HNA, Nov 2012
Auf dem Weg zur gesunden Schule Die Eschenwaldschule Helsa-Eschenstruth hat sich auf den Weg gemacht. Mit Gesundheitsförderung in den Bereichen Bewegung und Ernährung entwickelte sich die Schule bereits erfolgreich weiter, darum geht es im Projekt „Schule & Gesundheit“ des Hessischen Kultusministeriums. Aktuell erwarb die Eschenwaldschule das Teilzertifikat „Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung“ und wurde so für ihre vorbildlichen Angebote in diesem Bereich ausgezeichnet. Neben der aktiven Pausengestaltung durch Fahrzeuge, Klettermöglichkeiten und naturnahe Bewegung legt das Kollegium Wert auf die wichtige Verbindung von „Bewegung und Lernen“. Im Rahmen der täglichen Bewegungszeit beginnt jede Unterrichtsstunde mit Bewegungsübungen, die der Koordinations- und Wahrnehmungsförderung der Schülerinnen und Schüler dienen. Verkehrserziehung in der Eschenwaldschule heißt, sich selbstverantwortlich in die eigene Schulwegssicherung einbringen, so zum Beispiel durch die Herstellung von Warnfiguren, die mittlerweile die Hauptzugangsstraßen der Schule zieren und alle Verkehrsteilnehmer zu angemessenem, aufmerksamen Verhalten auffordern. „Schulanfänger sind Verkehrsanfänger“, so berichtet Schulleiterin Sonja Jansen. Sie brauchen unsere besondere Begleitung, sich sicher und selbstbewusst im Verkehr verhalten zu können. In sogenannten „Haustürengängen“ wird das persönliche Wohnumfeld eines jeden Kindes gemeinsam erkundet. Dies hat nicht nur einen verkehrssichernden Aspekt, sondern hat auch sozial- und bindungsfördernde Gesichtspunkte, resümiert die Schulleiterin. Große Freude bereitet den Erstklässlern auch der Besuch des Teams „ADACUS“. Der Deutsche Automobilclub bietet eine handlungsorientierte Verkehrserziehung im Schonraum an.
Sonja Jansen (Schulleiterin Eschenwaldschule)
