Schulprogramm 2015/16

An der Fortschreibung unseres Schulprogramms arbeiten wir beständig weiter. Kollegium und Elternvertreter haben bereits gemeinsam ein Leitbild für die Eschenwaldschule entwickelt. Auch in Zusammen-arbeit entstanden die verbindlichen "Lern - und Erziehungsvereinbarungen zwischen Kind - Eltern - Lehrkräften". Diese stellen die Basis für eine gemeinsame Bildungs- und Erziehungsverantwortung zwischen Elternhaus und Schule dar. Herzlichen Dank allen Eltern, die sich so engagiert in unsere Schul-entwicklungsarbeit einbringen. Die genannten Dokumente wurden nach der Abstimmung mit der Schulkonferenz am 19.03.13 veröffentlicht. Eine Beteiligung und Zustimmung der Schülerschaft erfolgte bereits im Schülerrat am 13.03.13. Im Schuljahr 2017/18 bilden sich zwei Kolleginnen in ETEP, einem Entwick-lungsförderungsprogramm weiter. Es ist uns wichtig, dass Schülerinnen und Schüler eine werteorientierte Erziehung erhalten und darin begleitet werden, friedlich, freundlich und wertschätzend miteinander zu kommunizieren. Dieses Prinzip gilt auch für die Elternarbeit.

Die Eschenwaldschule versteht sich als gesundheits-fördernde Schule und legt Wert darauf, Gesundheit für unsere Schülerinnen und Schüler in einem ganzheitlichen Rahmen zu verwirklichen. Wir haben bereits die Teilzertifikate "Gesunde Ernährung und Verbraucher-bildung", "Gewalt- und Suchtprävention", "Bewegung und Wahrnehmung", "Verkehrserziehung und Mobilitätstraining" erlangt und streben das Gesamtzertifikat "Schule & Gesundheit" an. 

In den Schuljahren 2013/14 und 2014/15 haben wir uns intensiv mit dem Thema "Umgang mit Heterogenität im Unterricht" auseinandergesetzt. Das Eingehen auf unterschiedliche Lernausgangslagen, Lernzugangswege, Lerngeschwindigkeiten und Lerninteressen bieten die Grundlage individuellen Lernens und einer bestmöglichen Förderung. In Materialsammlungen zur Differenzierung, in Methoden- und Medientrainings sowie zum Lernen mit Portfolio dokumentieren wir eine schuleigene Grundlage, um mit der Vielfalt unserer Schülerinnen und Schüler erfolgreich zu arbeiten. Interne und externe Evaluationen sowie Selbsteinschätzungen der Schülerinnen und Schüler bringen das gemeinsame Lernen voran.

Seit Februar 2014 unterrichten wir nach den Grundsätzen unserer schuleigenen Fachcurricula in den Fächern Deutsch, Mathematik, und Sachunterricht. Der Ansatz des kompetenzorientierten Unterrichtens befähigt unsere Schülerinnen und Schüler dazu, ihr Wissen in alltäglichen Situationen anzuwenden.

Wert legen wir zudem auf eine basisdemokratische Erziehung unserer Kinder. Im Klassenrat und im Schülerrat können sich Schülerinnen und Schüler als selbstkompetent und selbstverantwortlich erleben.

Es macht Freude zu sehen, wie auch in jahrgangsübergreifenden Gruppen, dem Flex, den wir seit dem Schuljahr 2015/16 in den Klassenstufen 1 und 2 anbieten, diese Formen des kooperativen Lernens wachsen. Am Endes eines jeden Schuljahres ziehen wir Bilanz  wie erfolgreich die eingeschlagenen Wege sind und steuern ggf. nach. Auch Eltern werden in Fragebogen zu ihrer Einschätzung befragt. Allen Eltern, die uns dafür das Vertrauen schenken und uns durch ihre Mitarbeit unterstützen, sei herzlich gedankt.

Unser komplettes Schulprogramm wie auch das Medien- und Methodenkonzept ist in Auszügen auf der Homepage, immer aber zu den Öffnungszeiten des Sekretariats einzusehen.

Sonja Jansen, Rektorin